Als dritte Partei im Konflikt

Konfliktmoderation ist eine echte Herausforderung für Führungskräfte und Projektmanager. Techniken aus Moderation und Mediation helfen, Konflikte zu deeskalieren und tragfähige Lösungen zu erarbeiten.

Zielgruppe: Führungskräfte, Projektleiter und innerbetriebliche Moderatoren. Achtung! Nur für TeilnehmerInnen, die bereits sind, über sich selber intensiv nachzudenken!

Ziele: Die Teilnehmer erkennen die Möglichkeiten und Grenzen der Vermittlung in Konflikten. Sie definieren die Rolle, die sie in unterschiedlichen Konfliktsituationen einnehmen können und erwerben Techniken und Vorgehensweisen, diese Rolle auszuüben.

Themen/Inhalte:

  • Dritte Partei im Konflikt – Wann ist Eingreifen sinnvoll?
  • Aufgaben und Verantwortung der dritten Partei
  • Rollenklärung mit allen Konfliktparteien als Voraussetzung
  • Eskalationsstufen im Konflikt und dazugehörige Verhaltensstrategien: Moderation – Prozessberatung – Mediation oder Machteingriff
  • Grundhaltungen des Moderators
  • Typische Rollenkonflikte in der Moderation
  • Moderative Techniken
  • Hintergründe von Konflikten – Motive und Interessen analysieren
  • Kommunikationsregeln einführen und vorleben
  • Wahrnehmungen hinterfragen und objektivieren
  • Missverständnisse ausräumen
  • Emotionen deeskalieren
  • Den Gesprächsverlauf strukturieren
  • Rolle und Aufgaben als Prozessberater und Mediator
  • Wahrnehmungsmuster erkennen und durchbrechen
  • Fragetechniken für Fortgeschrittene („systemische Fragen“)
  • Misstrauen begegnen – Vertrauen aufbauen

Dauer: 2 mal 2 Tage

Vorgehen: In diesem Workshop werden die Teilnehmer immer wieder auf sich selbst, ihre Wahrnehmungen und ihre Verhaltensmuster zurückgeworfen. Sie setzen sich intensiv mit den Einstellungen und mentalen Modellen auseinander, die sie bei der Vermittlung in Konflikten behindern könnte. Sie üben Techniken und erleben die Wirkung dieser Techniken.